Am Dienstag, den 03.September, starteten wir mit 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu unserer diesjährigen Wanderwoche. Über Speyer, wo ein längerer Aufenthalt am Speyerer Dom eingelegt wurde, ging die Fahrt nach Simmerath-Einruhr am Rursee, wo wir im Hotel Seemöwe unser Standquartier bezogen.
Am Mittwoch stand zunächst eine Stadtführung im idyllischen Städtchen Monschau auf dem Programm, bevor es auf einer Rundwanderung durch den Hohen Venn, das größte Moorgebiet Belgiens ging.
Tags darauf machten wir einen Ausflug nach Aachen zu einer sehr informativen Rundfahrt und einem Rundgang durch die Altstadt. Besonders beeindruckend war der Besuch des Aachener Kaiserdoms. Im Anschluss war genügend Zeit, Aachen auf eigene Faust zu erkunden.
Nach einem sehr guten Abendessen wurden wir zu einem unterhaltsamen Quizabend unter dem Motto „Kennst du deine Schwäbische Alb“ eingeladen.
Am Freitag war eigentlich Regen angesagt. Doch es waren nur ein paar Tropfen, welche die Wanderung zur Urfttalsperre, nicht stören konnten, zumal bald wieder die Sonne lachte. Die Urfttalsperre ist die älteste Talsperre der Eifel mitten im Naturpark Eifel. Während einige Wanderer den längeren Rückweg rund um den See auf sich nahmen, wählte die Mehrheit das Schiff zur Rückkehr nach Einruhr.
Durch den „Wilden Kermel“ inmitten des Naturparks Nordeifel führte die letzte Wanderung dieser Wanderwoche. Wir wurden mit einem herrlichen Blick auf den Rursee und vielfältigen Einblicken in die Natur des Parkes belohnt. Anschließend stand ein Besuch des Klosters Mariawald auf dem Programm und auf der Rückfahrt machten wir auch noch in der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang halt und besuchten die dortige NS-Dokumentationsstätte.
Am nächsten Morgen hieß es vom Rursee Abschied zu nehmen. Wie schon in der ganzen Woche richtete sich das Wetter nach uns und hörte pünktlich zu unserem Zwischenhalt beim Schwetzinger Schloss auf. Weiter ging die Fahrt, getrübt durch verschiedene Staus, nach Nellingen. Hier fand die Wanderwoche im Hotel „Krone“ einen schönen Abschluss und schließlich kamen wir am Abend wieder wohlbehalten in unserem Heimatstädtchen Munderkingen an.
(Adolf Fröhner, Schriftführer)